Jedes Kind, ob Baby, Klein-oder Schulkind, begegnet auf seinem Lebensweg zahlreichen Herausforderungen. Es wächst und lernt. Manche Belastungen, wie Krankheit, Schule, Scheidung, problematische Beziehungen, etc. können die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen.
Es kann sein, dass sich sein Verhalten ändert. Möglicherweise zieht es sich zurück, wird unzugänglich für die Eltern, wirkt verschlossen, verhält sich aggressiv, leidet unter Schlafstörungen oder ist verängstigt.
In solchen Situationen kann es hilfreich sein, die Situation mit einer Fachperson anzuschauen.
Spieltherapie
Im Spiel hat das Kind die Möglichkeit sich auszudrücken.
"Es kommt darauf an, dem Kind zu ermöglichen, über sich selbst etwas sagen zu können, was es zwar vorher schon gewusst, sich jedoch nicht hatte eingestehen können. Therapeutisch wirksam ist, was das Kind an sich selbst entdecken kann."
(Françoise Dolto, Psychoanalyse und Kinderheilkunde, 1989)
Körpertherapie
Shonishin:
Shonishin ist eine japanische Form der Akupunkturbehandlung. Mit einem kurzen stumpfen Stäbchen arbeite ich in linearen Streichungen, bzw. mit einer Druck-und Klopftechnik. Dadurch werden Stimulationen an den Meridianabschnitten und Akupunkturpunkten am Rumpf und an den Extremitäten hervorgerufen. Die eigentliche Behandlung dauert nur etwa 5-10 Minuten.
Akupressur:
Fingerdruckmassage auf jeweiligem Akupunkturpunkt
Moxibustion:
Anwendung von Wärme
Kugel-Samenpflaster:
Kügelchen werden mittels Pflaster auf den Akupunkturpunkt geklebt. Je nach Alter beträgt die Verweildauer von 30 Minuten bis 2 Tagen, oder sogar länger.
Gua Sha:
Wiederholtes sanftes Schaben auf eingeölter Haut mit einer abgerundeten Kante.
Shiatsu:
Damit sich ein Kind auf emotionaler, körperlicher und geistiger Ebenen gesund entwickeln kann, braucht es Berührung.
Shiatsu bedeutet auf Japanisch "Fingerdruck" und bezeichnet eine Form der Massage, die auf den gleichen therapeutischen Grundlagen wie Akupunktur basiert. Ziel der Behandlung ist es, die blockierten Energien wieder in Fluss zu bringen. Dadurch sollen auch die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden.
Das Kind liegt bequem bekleidet auf einem Futon und lässt sich durch Fingerdruck, ziehen und dehnen, seinen Qi-Fluss ausgleichen.
Das Nadeln bei Kindern:
Ich akupunktiere Kinder meist ab dem 6. Lebensmonat. Bis zum Alter von 7 Jahren setze ich oberflächliche Reize ohne, dass die Nadeln verweilen müssen. Bei Kindern die sich Akupunktur noch nicht zutrauen, greife ich auf Babyakupunktur zurück. Dabei wird die Nadel direkt auf den gewählten Akupunkturpunkt aufgelegt und mit der Fingerbeere festgeklemmt. Danach wird die Nadel wieder entfernt. Der Reiz ist sanft bewegend.
Kräutertherapie
Zur Ergänzung der Akupunkturbehandlung eignet sich auch bei Kindern die Kräutertherapie bestens.
Ernährung
Eine wichtige Ergänzung zur Akupunkturbehandlung ist die Ernährung. Oft braucht es nur eine kleine Änderung des Speiseplans, und Ihrem Kind geht es deutlich besser.
ADHS
ADS
Aggressives Verhalten
Allergien
Ängste
Asthma
Bettnässen
Beziehungsschwierigkeiten
Blasenschwäche, Blaseninfektion
Bronchitis
Entwicklungsstörungen
Fieber
Heuschnupfen
Hyperaktivität
Immunsystem schwach
Impfungen: vorbereiten, begleiten, Nachbehandlung
Kiss-Syndrom
Konzentrationsschwierigkeiten
Krisensituationen
Mobbing
Nachbehandlung von Antibiose
Nachbehandlung von Unfällen
OP-Begleitung
Prüfungsangst
Regulationsprobleme
Schlafstörungen
Schleim-Muster
Schmerzen
Schulprobleme
Unruhe
Verdauungsschwäche
Wiederkehrende Infekte
Zahnen
etc...